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1. Von 1789 - 1807 - S. 25

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Napoleon und Deutschland 25 d) Scharnhorst über die Schlacht bei Jena? Ttiein lieber Wilhelm! 3n einem Wirbel von unaussprechlichen Arbeiten, Unruhen und Mutigen habe ich seit 21 Tagen auch nicht einen Augenblick Seit gehabt, an dich, mein innigst geliebter Sohn, zu schreiben. (Eine unglückliche Schlacht am 14. und eine Menge Rrrierengaröen-gefechte und 21 Märsche, jeden von 5—7 Meilen, zum Teil in der Nacht, habe ich glücklich überstanden. In der Schlacht habe ich einen Schutz in die Seite bekommen, der in acht Tagen geheilt sein wird. . . . (Ein Pferd verlor ich auf der Stelle, das andere wurde mir verwundet und trug in der Hot den Prinzen Heinrich aus der Schlacht, nachdem sein Pferd erschossen war und er nicht gehen sonnte; ich schlug mich mit einer Muskete in der Hand mit den Musketieren durch. -Ich hatte viel Glück. Der linke Flügel, den ich dirigierte, siegte, und nur erst, als der rechte geschlagen und der Feind dem linken in den Rücken kam, wurde der linke gezwungen, sich zurückzuziehen. Das schlechte Betragen mehrerer Kavallerieregimenter, die Konfusion im Kommando, das Zurückhalten des Reserve-korps, 2/z der Rrmee unter Kalkreuth, entzog uns den Sieg. Ich war rasend, klagte bei dem Könige alle die an, welche es verdienten. Seit dieser Zeit hielt ich mich an den Mann, mit dem ich glaubte etwas ausrichten zu können, den General von Blücher. wir haben die Arrieregarde 21 Tage gemacht, eine Menge Gefechte geliefert und die meisten glücklich, sind aber nicht über die (Dber gekommen, weil wir drei Tagemärsche zurück waren. . . . Den 5. November 1806. v. Scharnhorst. e) Die Hestlandssperre.' 1. Die britischen Inseln sind in Sperrzustand erklärt. 2. Jeder Handelsverkehr und jeder Briefwechsel mit den britischen Inseln ist untersagt. Infolgedessen sind die Briefe oder Pakete, die nach England oder an einen (Engländer gerichtet oder in englischer Sprache geschrieben sind, vom postenlaufe ausgeschlossen und werden weggenommen. 3. Jeder Staatsangehörige (Englands, von welchem Rang oder Stand er sei, der sich in den von unsern oder unsrer Verbündeten Truppen besetzten Länder betreffen läßt, wird als Kriegsgefangener erklärt. 4. Jedes Magazin, jede Ware, jedes Eigentum irgendwelcher Rrt, das einem englischen Untertan gehört, wird weggenommen. 5. Der Handel mit englischen waren ist verboten, und jede Ware, die (England gehört ober aus seinen Fabriken und Kolonien stammt, wird weggenommen. 1 Brief an seinen Sohn. S. Kippet, Das Leben Scharnhorsts Iii, S. 176. Verordnung Napoleons vom 21. November 1806.

2. Das preußische und deutsche Heer ; Teil 2 = H. 89 d. Gesamtw. - S. 10

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
10 Zustände in der Landwehr und der aktiven Armee um 1820/25 c) Die Entwickelung des Heeres nach den Befreiungskriegen. y. Die Landwehr wird mit der Linie enger verbunden? Mit besonderem Wohlgefallen habe Ich seit vier Jahren das Gedeihen des für die Sicherheit des Staates so wichtigen Landwehrinstitutes wahrgenommen und bemerkt, wie willig das Volk die ihm dadurch auferlegten Opfer getragen und wie tätig Militär- und Zivilbehörden für das Beste der Anstalt gewirkt haben. (Es tut Meinem Gefühle wohl, dies öffentlich anzuerkennen. Die (Erfahrung hat indessen mehrere Mängel der Formation in Bataillons, Regimenter und Inspektionen aufgedeckt, denen abgeholfen werden kann, ohne das Wesen des Instituts im mindesten zu ändern, und ohne daß dabei die aus der besonderen Stellung der Linientruppen und der Landwehr hervorgehende Individualität verletzt werde. Schon im Iahre 1815 hatte ich festgesetzt, daß von den jetzt zu einem Linienregiment gehörenden vier Landwehrbataillonen ersten Hufgebots nur drei ins Feld zu rücken bestimmt find; diese Formation, welche den Dorteil bedeutender Ersparnisse (34 Bataillons und (Eskadrons) und eine mit dem Kriegszustände übereinstimmende Organisation verbindet, soll daher schon jetzt durch eine das Innere der Bezirke verändernde (Einteilung der Landmehrbataillone vorbereitet werden. ((Es folgen Bestimmungen über die Bildung von drei Bataillonen Landwehr als zu einem Linienregiment gehörig, über ihre Stärfe, über die Verwendung der überflüssig werdenden Offiziere. Die 28 Landwehrinspektionen werden auf 16 reduziert, diese mit den Hummern der Liniendivisionen versehen, ihre Brigadekommandeure den Linien-Divisionskommandeuren unterstellt.) 10. Zustände in der Armee um 1825 (Gffizierkorps. Beurlaubungen)? (v. Franfeckt) trat am 8. April 1825 aus dem Kadettenkorps als Sekonde-leutnant in das in Düsseldorf garnifonierenöe 16. Infanterieregiment ein. (Er erzählt in feinen Denkwürdigkeiten folgendes:) Ich wurde der 2. Kompagnie zugeteilt.... Unser Hauptmann war — wie es in dem alten Soldatenliede heißt - „ein gestrenger Mann", er war aber auch ein sehr rechtschaffener und wohlwollender Mann, der sich vor anderen durch eine große Humanität auszeichnete. Diese hatte ihn sogar bei der Behandlung feiner Mannschaft derzeit um einige 20 Jahre vorgreifen lassen, indem er das gemeinen Soldaten gegenüber noch allgemein übliche vertrauliche „Du", wogegen in dem bösen 1848er Jahre ein allgemeiner Sturm losbrach, in der Kompagnie nicht duldete, auch das Schimpfen und Schlagen der Leute, wozu die alten Unteroffiziere gewohnheitsmäßig neigten, 1 Kabinettsoröer vom 22. Dezember 1819, Gesetzsammlung für die Kgl. preußischen Staaten 1820, S. 5 ff. 2 Aus Denkwürdigkeiten des Generals der Infanterie (Eduard v. Fransecky, herausgegeben von Td. v. Bremen, Berlin 1913. v. Fr. wurde am 16. Nov. 1807 geboren. 1866 kämpfte er mit feiner Division (Vii) bei Münchengrätz und König-grätz (Lwiepwald), 1870 führte er das 2. Armeekorps.

3. Das preußische und deutsche Heer ; Teil 1 = H. 88 d. Gesamtw. - S. 29

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Nebenverdienst des Soldaten. Das Heer auf dem Marsche 29 in jeder Stube standen große Räder und hecheln, an welchen die Soldaten, während sie im Dienste nicht beschäftigt waren, bis aufs Hemd ausgezogen und mit bloßen Füßen vom Morgen bis in die späte Rächt hinein wolle spannen und kratzten. Rn allen Straßenecken fand man einige dieser Bedürftigen, die Montur über der Schulter und die Axt in der Hand, um für einen geringen Tagelohn eine Klafter holz zu spalten. 26. Das Heer auf dem Marsche 1805? Unser Marsch glich in feiner Schwerfälligkeit und Langsamkeit mehr dem Zuge einer orientalischen Karawane als der Bewegung einer zum Kriege bestimmten Truppe. Der ungeheure Troß von wagen, Packpferden und Bagage2 erschwerte den Marsch bei der ungünstigen Witterung und den schlechten wegen gewaltig und gab Veranlassung zu unnützen Mühseligkeiten und Plackereien; es bedurfte nur des Liegenbleibens eines Wagens oder einer Kanone, was wegen der schlechten Bespannung und mangelhaften Ausrüstung häufig genug vorkam, um Stockung und stundenlangen Aufenthalt in die ganze Maschine zu bringen. ... Obgleich ein Tagemarsch selten über sechs Stunden Weges betrug und man sich vor Ausbruch des Tages in Bewegung setzte, erreichten die Truppen doch erst spät nachmittags gänzlich ermüdet die Quartiere. (Ein großer Teil des Tages ging auf den Sammelplätzen des Regiments hin, denn wenn auch Bataillone und Kompagnien nach ihren (Quartieren viel näher gehen konnten, so hätte man das um keinen preis gestattet. Alles mußte sich jeden Morgen auf dem Sammelplatz des Ganzen einfinden, hier besichtigten die höheren Befehlshaber erst den Anzug und dessen Sauberkeit, es wurden Strafen vollzogen, die Parole ausgegeben, bogenlange Befehle diktiert und mit müßigen Dingen die Zeit verbracht, so daß ein paar Stunden verflossen waren, bevor das Regiment sich mit der gehörigen Weitschweifigkeit und allen Formen wieder in Bewegung setzte, während des Marsches selbst wurde dann die Truppe durch beständiges halten und Stocken ermüdet ..man quälte sie auch damit, daß keine Stadt, kein erbärmliches Nest durchschritten wurde, ohne vorher, selbst beim übelsten Wetter, haltzumachen, um sie sich in Paradeanzug setzen zu lassen, war man endlich müde und matt ins Quartier gelangt, dann gab es hundert Obliegenheiten und Pflichten zu erfüllen, so daß Offiziere und Unteroffiziere nie vor spät abends an Ruhe und (Erholung denken konnten. . .. Die Folge dieser Plackereien und der oft bis zur Grausamkeit getriebenen Strenge der höheren vorgesetzten gegen den gemeinen Mann zeigten sich bald, denn die Desertion der Ausländer, unter denen freilich genug Vagabunden sich befanden, riß im Regiment so stark ein, daß nach 1 Aus „Kriegerleben des Johann von Borde". Nach dessen Auszeichnungen bearbeitet von v. Leszczynski. S. 2 f. Berlin 1888, mittler & Sohn. 2 Für Artillerie (4 Geschütze, die dem Regiment zugeteilt waren) und für den Train führte ein Regiment zu 2 Bataillonen mit sich: 84 Zug-, 47 Reit-, 72 Zelter-, 90 Packpserde und 173 Knechte.

4. Friedrich der Große. 1. Seine Kriege - S. 23

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Kunersdorf. Oer alternde König 23 Königs Chor kamen, welcher aus Schlesien kam. von da marschirten wir wieder bis den 12ten, war der 9 te Sontag nach Trinitatis, war wieder ein harter Sontag, und um 10 Uhr, anstatt das man hätte sollen in die Kirche gehn, ging ein großes Blutvergießen an und wehrte biß abendts 7 Uhr. Erstlich fing unser rechter Flügel mit Lanonen an. wir hatten 30 Lanonen, wo 12 Pferde vor waren, ohne die andern, welcher noch 6 mahl mehr waren, wir schlugen ihren linken Flügel zurück,- bis zuletzt hatten sie sich stark verfchantzet, wo wir sie aus zwey Schantzen treiben mußten. Die Russen waren alle geschlagen, da kamen noch 8 Battalions Dstereichische Grenadirs, welche uns unmöglich waren zu zwingen. Der König ist allzeit vorne gewesen und gesagt: wer ein braver Soldat ist, der folge mir! wer nur noch Patronen hatte, ging getrost. Zuletzt soll er selber: „Rechts um" commandirt haben und gesagt: „Ziehet euch zurück Kinder !" wir müßen unterdessen retiriren bis an die Oder. Die Todten, die da lagen, war erstaunlich, und glaubt mir ! gewiß, wo unser 6 lagen, lagen ihrer gewiß 10. Den daßjenige, was mir trafen, wurde gewiß getroffen; sie feuerten immer mit Ladatschen, welche viele blesierten, aber nicht tödteten. Der König war des Morgens keine 2 Stunden vor der Battalie noch bet] uns; wie wir vor-bet)marfchirten sagte er zu uns ingesamt: (Buten Morgen Kinder! wie gehts? Und darauf platteutsch: wolt ihr bald grote Bohne eßen?" wir antworteten: „3a." (Er sagte: „3a, habt noch ein wenig Geduld", und war wohlgemuth dabey. — Unser Regiment ist bey fiusmarfch der Winterquartiere stark gewesen 42 (Dfficier 1620 Gemeine, anjetzo haben wir noch 12 (Dfficir 448 Gemeine bey dem Regiment. 32. Der König an seine mütterliche Zreundin Frau v. Lamas? Neustadt, 18. November 1760. . . . wir werden leider alt. Seit vier 3ahren habe ich auf die Soupers verzichtet, die für das mir aufgezwungene Handwerk nicht passen. An Marschtagen besteht mein Mittagessen aus einer Tasse Schokolade. . . . Ich schwöre Ihnen, es ist ein Hundeleben. Kein Mensch außer mir und Don (Quichotte hat so gelebt. Diese unaufhörlichen Geschäfte, diese stete Unruhe haben mich so alt gemacht, daß Sie Mühe haben werden, mich wiederzuerkennen. Ruf der rechten Seite sind mir die haare völlig grau geworden, meine Zahne werden mürbe und fallen aus. Mein Gesicht ist so voll von Runzeln wie ein Frauenkleid von Falten, der Rücken krumm wie ein Fidelbogen, und mein Inneres so traurig und niedergeschlagen wie die Seele eines Trappistenmönches. Ich sage Ihnen das alles, damit Sie, wenn wir uns im Fleische wiedersehen sollten, 1 Oeuvres Xviii, S. 144.

5. Friedrich der Große. 1. Seine Kriege - S. 6

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
6 Der König als Feldherr fehle und geht in sämtliche Einzelheiten ein, die bei uns Sache der Quar* tiermeister sind. Er bekümmert sich auch um die Zufuhr, die Artillerie und das Ingenieurwesen. So hat er auch den Plan des Angriffes auf Brieg entworfen. Der König steht um 4 Uhr morgens auf, steigt zu Pferde und reitet sämtliche Vorposten sowie die Umgebung des Lagers ab. Sämtlichen höhern und nieöern Offizieren, die zu irgenötvelchen Unternehmungen abgeordnet tveröen, erteilt er selbst die verhaltungsbefehle, andrerseits gehen alle Berichte Über derartige Unternehmungen an ihn persönlich. So werden auch die Deserteure, Spione und Kriegsgefangenen vor ihn ge= ln acht und von ihm ausgefragt. Dies habe ich gestern abend und heute morgen selbst mitangehört. Der König ist vom ausstehen bis zum Schlafengehen vollstänöig angezogen und trägt eine blaue Uniform, die sich nur durch den (Dröensstern und ein etwas reicheres Schulterstück von der seiner stöjutanten unterscheid. Der Bruöer des Königs, Prinz Wilhelm, sowie alle anöern Generale haben keine anöre Kleiöung als ihre Uniformen. Der Uniformrock ist sehr einfach und so kurz, öaß er fast wie eine Jacke aussieht. Die Ittanns-zucht, Suboröination und Pünktlichkeit sinö in einem (Braöe ausgebilöet, von dem ich, obwohl ich vorher davon gehört hatte, nur eine unvollkommene Vorstellung besaß. Der Herzog von Holstein, der der älteste Generalleutnant in dem Heere ist, hat mir erzählt, daß er 8 Monate im Jahre bei seinem Regiments zubringt und mit ihm von Königsberg nach Schlesien Tag für Tag wie ein einfacher Oberst marschiert ist.... Don der Pünktlichkeit des Dienstes bei den niedern Offizieren kann man sich aus der der Generale, Prinzen und des eignen Bruders des Königs, der wie jeöer anöre Offizier öient, einen Begriff machen, was die Solöaten anlangt, so ist ihre Rusbilöung zu einer fast unglaublichen höhe gebracht. .. . 8. Der König an poöcroils über hohensriedberg.^ Schtachtfelö von hohenfrieöberg, 4. Juni 1748. Lieber poöewils, ich berichte Ihnen in örei Worten, öaß wir soeben einen voltstänöigen Sieg über Den $einö öavongetragen haben. Tdir haben 5000 (Befangene gemacht, öarunter 30 Offiziere, 5 oöer 6 Genei ale, 66 Mahnen, 3 Stanöarten und 8 pauken erobert. Österreicher und Sachsen zusammen haben 3—4000 Ittann an Toten und verwundeten auf dem Schlachtfelöe gelassen. Unsre Kavallerie hat wunöer getan, ebenso die Infanterie, alle Truppenteile haben sich ausgezeichnet. Sie waren alle im 5euer, kurz, nichts hat versagt. Die Schlacht fing um 4 Uhr an und öauerte auf der ganzen Linie bis 11. Truchseß ist gefallen, der arme Oberst Kahlbuh, Nlassow, von hacke und Schwerin von meinem i 1 Politische Korrespondenz Iv, 5. 181.

6. 1861 - 1871 - S. 14

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
14 Iii. Die deutsche Frage 1864 und 1866 gaben ober an benen für die einzelnen Kontingente gemacht werben, fallen unter keinen Umftcmben der einzelnen Regierung, welche sie macht, sonbern dem für jebe der beiben Burtbesarmeen gemeinsamen Vunbeskriegsschatze zu. Die Kontrolle des letzteren steht der Nationalvertretung zu. Rrt. X. Die Beziehungen des Bunbes zu den beutschert sanbesteilen des österreichischen Kaiserstaates werben nach erfolgter Vereinbarung über bieselben mit dem zunächst einzuberufenben Parlamente durch besonbere Verträge geregelt werben. T. König Wilhelm I. und Birmarck über die kriegerischen Ereignisse von 1866. a) Brief Wilhelms I. an Bismarck vom 16. Juni 1866.1 Berlin, 16. Juni 1866. So sinb bettn die Würfel geworfen! (Bott allein kennt den Rusgmtg bieses Anfangs! Lntweber wir siegen ober werben mit (Ehren tragen, was der Himmel über Preußen beschließt!! Ihr Wilhelm. b) An die Königin flugufta vom Juli 1866.2 horriz, 4. Juli 1866. Hm 2. verließ mich Fritz Karl um 3 Uhr nachmittags nach einem Kriegsrate, in welchem beschlossen würde, den durch Märsche und Kämpfe erschöpften Mannschaften ein bis zwei Ruhetage zu gönnen. Um Y211 Uhr abenbs traf jeboch General Voigts-Rhetz tvieber bei mir ein, um die Ausbeute der Rekognoszierungen des Tages zu tnelben, die bahinging, daß be= beutenbe feinbliche Massen von Iosephstabt nach Königgrätz biesfeits der (Elbe sich von 8—3 Uhr bewegt hätten, (Befangene aussagten, die Rrmee konzentriere sich zwischen (Elbe und Bistritz um Königgrätz; es würde mir bah er vorgeschlagen, den günstigen Umftanb, daß die feinbliche Rrmee sich biesfeits der (Elbe schlagen zu wollen scheine, zu benutzen und ihr die Schlacht anzubieten. . . . (Erst um Mitternacht hatte ich mit General Moltke alles festgestellt, bestimmte meinen Rufbruch auf 5 Uhr früh, ba die Rrmee sofort nachts 2 Uhr den Marsch anzutreten hatte. Ich hatte fast vier Meilen zu fahren und glaubte immer noch nicht recht an die Richtigkeit der Annahme, daß der Feittb biesfeits der (Elbe stehen könne. Rber nur zu balb sollte sich die Richtigkeit herausstellen. Rls ich in einem kleinen Dorfe, Dub, zu Pferbe stieg, regnete es und bauerte berfelbe mit langen Unterbrechungen den Tag über an. Schon bei den Truppen vorüberfahrettb, würde ich fortroährenb von benfelben mit Hurra begrüßt. Das Gefecht fing soeben 8 Uhr mit Rrtilleriefeuer des 2. Korps an, als ich in Sabowa ankam und auf einer höhe posto faßte. . . . Die Division Horn (8. Division) ging bei 1 Brandenburg, a. a. (D., S. 189. 8 Brandenburg, a. a. G., S. 190—193.

7. 1861 - 1871 - S. 28

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
28 Iv. Der Deutsch-Französische Krieg 15- Brief König Wilhelms an Augusta vom Z. September J870.1 vendresse, 3. September 1870. Du kennst durch meine drei Telegramme den ganzen Umfang des großen weltgeschichtlichen Ereignisses, das sich zugetragen hat! Es ist wie ein Traum selbst wenn man es Stunde für Stunde hat abrollen sehen! wenn ich mir denke, daß nach einem großen glücklichen Kriege ich während meiner Regierung nichts Ruhmreicheres mehr erwarten konnte und ich nun diesen weltgeschichtlichen Rft erfolgt sehe, so beuge ich mich vor (Bott, der allein mich, mein Heer und meine Tttitverbündeten ausersehen hat, das Geschehene zu vollbringen, und uns zu Werkzeugen Seines willens bestellt hat. Nur in diesem Sinne vermag ich das Werk aufzufassen, um in Demut Gottes Führung und Seine Gnade zu preisen. Run folge ein Bild der Schlacht und deren Folgen in gedrängter Kürze. Der Kampf begann trotz dichten Hebels bei Bazeilles schon früh am morgen, und es entspann sich nach und nach ein sehr heftiges Gefecht, wobei Haus für Haus genommen werden mußte, was fast den ganzen Tag dauerte; und in welches die (Erfurter Division Schäler (aus der Reserve, 4. Korps) eingreifen mußte. Hls ich um 8 Uhr auf der Front vor Sedan eintraf, begann die große Batterie gerade ihr Feuer gegen die Festungswerke. Huf allen Punkten entspann sich nun ein gewaltiger Geschützkampf, der stundenlang währte, und währenddessen von unserer Seite nach und nach Terrain gewonnen wurde. Die genannten Dörfer wurden genommen. Sehr tief eingeschnittene Schluchten mit Wäldern erschwerten das Vordringen der Infanterie und begünstigten die Verteidigung. Die Dörfer Illy und Floing wurden genommen, und allmählich zog sich der Feuerkreis immer enger um Sedan zusammen. Ls war ein grandioser Hnblicf von unserer Stellung auf einer dominierenden höhe hinter jener genannten Batterie, rechts vom Dorfe Fresnois vorwärts, oberhalb Petit Torci). Der heftige widerstand des Feindes fing allmählich an nachzulassen, was wir an den ausgelösten Bataillonen erkennen konnten, die eiligst aus den Wäldern und Dörfern zurückliefen. Die Kavallerie suchte einige Bataillone unseres 5. Korps anzugreifen, die vortreffliche Haltung bewahrten; die Kavallerie jagte durch die Bataillons-Intervallen durch, kehrte dann um und auf demselben weg zurück, was sich dreimal von verschiedenen Regimentern wiederholte, so daß das Feld mit Leichen und Pferden besät war, was wir alles von unserem Standpunkte genau mit ansehen konnten. Ich habe die Hummer dieses braven Regimentes noch nicht erfahren können. Da sich der Rückzug des Feindes auf vielen Stellen in Flucht auflöste und alles, Infanterie, Kavallerie und Artillerie in die Stadt und nächste Umgebungen sich zusammendrängte, aber noch immer keine Andeutung sich 1 Nach (Dncfen, Unser Heldenkaiser, S. 206 ff.

8. 1861 - 1871 - S. 31

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
15. Brief König Wilhelms an flugufta (3. Ix. 1870). -16. Vrief Z ollqs (28. X. 1870) Z1 schehen ist). Cr bat, seine Umgebung mitnehmen zu dürfen, die Generäle Keille, Moskwa, Prinz Itturat Ii. usw., ebenso daß er seinen Hausstand beibehalten dürfe, was alles ich natürlich akkordierte. Dann lobte er meine Rrmee, vorzüglich die Artillerie, die nicht ihresgleichen habe (was sich in diesem Kriege vollkommen erwiesen hat), tadelte die Indisziplin seiner Armee. Beim Abschied sagte ich ihm, daß ich glaubte, ihn hinreichend zu kennen, um überzeugt zu sein, daß er den Krieg nicht gewünscht habe, aber glaubte, zu demselben gezwungen zu sein! (Er: „Vous avez parfaitement raison, mais l’opinion publique m’y a force!“ 3ch: „L’opinion publique forcee par le ministere;“ ich hätte bei (Ernennung dieses Ministeriums sofort gefühlt, daß der mit demselben eingetretene Prinzipienwechsel nicht zum heile seiner Regierung ausfallen werde, was er achselzuckend bejahte. Die ganze Konversation schien ihm wohlzutun, und ich darf glauben, daß ich ihm seine Lage sehr erleichtert habe, und wir schieden beide tief bewegt! was ich alles empfand, nachdem ich ihn vor drei Jahren im Kulminationspunkt gesehen habe, kann ich nicht beschreiben! von diesem Rendezvous beritt ich von Y23 bis x/28 die ganze Rrmee um Sedan! Den (Empfang der Truppen, das Wiedersehen des dezimierten Gardekorps, das alles kann ich heute nicht beschreiben; ich war tief, tief ergriffen, von so vielen Beweisen der Liebe und Hingebung!!! (Es war unbeschreiblich! — Die Rrmee, welche kapituliert, ist 60—70000 Mann, viele hundert Kanonen und unzähliges Material! Der Gefangenentransport ist eine wahre Kalamität. — Rm 31. und 1. hat Manteuffel zwei energische Rusfälle aus Metz brillant zurückgeschlagen. Nun Rdieu mit bewegtem Herzen am Schluß eines solchen Briefes!!! Dein Wilhelm. Ich überlasse Dir, was Du aus diesen (Erzählungen veröffentlichen willst. Jedenfalls sind die Details des Rendezvous auszuschließen und einfach zu sagen, daß der Besuch % Stunde dauerte und daß beide Monarchen sehr bewegt über dieses wiedersehen gewesen schienen. Ruch die Details über Bismarcks erste (Entrevue sind nur allgemein zu erzählen. V. Reichsgründung. 16. Brief der badischen Staatsmmifters Iolly an seine Gemahttn vom 28. Oktober J870.1 . .. Bismarck ist ein wunderbarer Mann, ganz anders, als man nach seinem öffentlichen Ruftreten erwarten sollte, auch in seinem Ruderen dadurch von unserer sonst sehr guten Photographie wesentlich verschieden, daß er einen sehr viel weicheren, mitunter fast schwärmerischen Zug hat. (Er war wohl eine starke halbe Stunde bei mir und sprach ebenso entgegenkommend 1 Baumgarten-Iolli), Staatsmtnfter’Ioiit), S. 184—188. teeorg-Li «. l-irisww ♦tx intei nxticnele tohufcucrvtftf schung •raunschweg 9fchutbucf*ibmn»

9. 1861 - 1871 - S. 15

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
7. König Wilhelm I. u. Bismarck über die kriegerischen Ereignisse von 1866 15 Saöoroa über die Bistritz und griff vorliegende waldige höhen an, gewann bei der Heftigkeit der Verteidigung wenig Terrain. . .. Mit Sehnsucht sahen wir dem (Eintreffen der Zweiten Rrmee entgegen, denn bei diesem langen Artilleriekampfe mußte dieselbe bereits mehrere Male ihre Reserve-Munition verausgaben. Das Infanteriegefecht schwankte hin und her. Endlich entdeckten wir die ersten Spuren der Annäherung des Garde-Korps, aber das Gefecht konnte man nicht sehen, indem es jenseits einer höhe vor sich ging und man nur dasselbe aus der feindlichen Flankenstellung annehmen konnte. Trotz dieser Umgehung und trotz des allmählichen, sehr langsamen Vordringens herwarths hielt der Feind in dem Zentrum immer noch festen Stand. . . . Ich ritt durch die Regimenter durch, die mich mit lautem Jubel begrüßten (während Piefke im Marsche „heil dir im Siegerkranz" usw. blies, ein ergreifender Moment), plötzlich wurde das Rrtilleriefeuer im Zentrum schwächer und wurde Kavallerie verlangt, ein Zeichen, daß der Feind anfange zu weichen. Jetzt verließ ich meine höhe, weil der Sieg anfing, sich durch den Flankenangriff der Zweiten Rrmee zu entscheiden, und ritt mit der Kavallerie vor. hier stieß ich zuerst auf die im vollen Rvanäeren begriffene (Tambour battant) 2. Garde-Division und Teile des Füsilier-Regiments inmitten eben genommener zwölf Kanonen. Der Jubel, der ausbrach, als diese Truppen mich sahen, ist nicht zu beschreiben; die Offiziere stürzten sich auf meine Hände, um sie zu küssen, was ich diesmal gestatten mußte, und so ging es, allerdings im Kanonenfeuer, immer vorwärts und von einer Truppe zur andern und überall das nicht endenwollende Hurrarufen! Das sind Rügen« blicke, die man erlebt haben muß, um sie zu begreifen, sie zu verstehen! . . . Jetzt brachen unsere Kavallerie-Regimenter vor, es kam zu einem Kavallerie-gefecht vor meinen Rügen, . . . das Gefechtsfeld, das ich gleich darauf beschrift, sah fürchterlich aus, von zerhauenen Österreichern, tot, lebend! So avancierte dann wieder die Infanterie bis zum Talrande der (Elbe, wo jenseits dieses Flusses noch sehr heftiges Granatfeuer erfolgte, in das ich auch geriet, aus dem mich Bismarck ernstlich entfernte. Ich ritt aber nun noch immer umher, um noch ungesehene Truppen zu begrüßen, wo ich Mutius, Württemberg und Bonin auch antraf. Rtle diese wiedersehen waren unbeschreiblich!! Steinmetz, henvarth fand ich nicht, wie sah das Schlachtfeld aus! wir zählten 35 Kanonen, es scheinen über 50 genommen zu sein, mehrere Fahnen, alles lag voller Gewehre, Tornister, Patronentaschen, wir rechnen bis heute 12000 (Befangene; hier befinden sich 50 gefangene Offiziere. — Unser Verlust ist noch nicht ermittelt, er wird hoch sein. Daß General hiller von der Garde geblieben ist, wirst Du schon wissen, ein großer Verlust! Rnton hohenzollern hat vier Gewehrkugeln im Bein! ich weiß nicht, wie es ihm heute geht! er soll enorm brav gewesen sein. Lrckert ist schwer blessiert, ebenso Oberst Obernitz am Kopfe. Das 1. Garderegiment hat solche Verluste, daß aus zwei Bataillonen eins for«

10. 1861 - 1871 - S. 30

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
30 Iv. Der Deutsch-Französische Krieg. — V. Reichsgründung meinem wagen und fuhr hierher, auf der Straße überall von stürmischen Hurras der heranziehenden Trains begrüßt, die überall die Volkshymne anstimmten. Ls war ergreifend. Hlles hatte Lichter angezündet, so daß man zeitweise in einer improvisierten Illumination fuhr. Um 11 Uhr war ich hier und trank mit meiner Umgebung auf das Wohl der Rrmee, die solches Ereignis erkämpfte? Kbends 10 Uhr. Ich will noch rasch den gestrigen Tag erzählen. Da ich keine Meldungen von Moltke über die Kapitulationsverhandlungen erhalten hatte, die in Dortchen) stattfinden sollten, so fuhr ich verabredeter« maßen nach dem Schlachtfelde um 8 Uhr früh und begegnete Moltke, der entgegenkam, um meine Einwilligung zur vorgeschlagenen Kapitulation zu erhalten, zugleich anzeigte, daß Napoleon früh 5 Uhr Sedan verlassen habe, nach Donchert) gekommen fei und Bismarck habe wecken lassen, der ihn vor einem kleinen, einzeln gelegenen Hause mit seinen Herren sitzend gefunden habe, und ihm gesagt, er wünsche zu mir. Huf Bismarcks Bemerkung, daß ich in einigen Stunden gegen Sedan reiten würde, hat er sich mit Bismarck in das kleine haus zurückgezogen und Konversation über ganz nichtssagende Dinge gepflogen. Da der Kaiser immer wieder auf ein wiedersehen mit mir zurückkam, auf der Straße, die ich kam, aber kein ordentliches Lokal Zu finden war, ganz in der Höhe aber ein Schlößchen mit park sich befand, so schlug dies Bismarck zum Rendezvous vor. Um 10 Uhr kam ich auf einer höhe vor Sedan an. Ungefähr um 12 Uhr erschienen Moltke und Bismarck mit der vollzogenen Kapitulationsurkunde. Nach angehörten Cr-zählungen des oben vorgetragenen, um 2 Uhr, setzte ich mich mit meiner und Fritzens Suite, vorauf die Kavallerie-Stabswache, in Bewegung zum Rendezvous! Beim (Eintreten in den park sahen wir die ganze Feldequipage in wohlbekannter Livree des Kaisers, woraus es klar war, daß er Sedan verlassen hatte, um nicht mehr dahin zurückzukehren! Ich stieg vor dem Schlößchen ab und fand den Kaiser in einer Veranda vitree, die in ein Zimmer führte, in das mir gleich eintraten. Ich begrüßte ihn mit Darreichung der Hand und den Worten: „Sire, le sort des armes a decide entre nous, mais il m’est bien penible de revoir Votre Majeste dans eette Situation!“ wir waren beide sehr bewegt. (Er fragte, was ich über ihn beschlösse, worauf ich ihm Wilhelmshöhe vorschlug, was er annahm; er fragte nach dem weg, ob über Belgien oder durch Frankreich, was letzteres angeordnet war, jedoch noch geändert werden könne (was auch ge= y 1 Trinkspruch des Königs: '„Tdir müssen heute aus Dankbarkeit auf das tdohl meiner braven Armee trinken. Sie, Kriegsminister v. Roon, haben unser Schwert geschärft; Sie, General v. Ittoitke, haben es geleitet, und Sie, Graf Bismarck, haben feit fahren durch die Leitung der Politik Preußen auf seinen jetzigen Höhepunkt gebracht. Lassen Sie uns also auf das Wohl der Armee, der drei von mir Genannten und jedes einzelnen unter den Anwesenden trinken, der nach seinen Kräften zu den bisherigen (Erfolgen beigetragen hat."
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